Wege nach Nirgendwo: Ökonomische Theorie und osteuropäische Transformation

Autor/innen

  • Kurt Hübner

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v22i89.1052

Schlagworte:

Ökonomie, Osteuropa, Transformation, ökonomische Theorien

Abstract

Nach zwei Jahren »schocktherapeutischen« Experimentierens mit den osteuropäischen Gesellschaften steht nicht mehr die Marx'sche Theorie, sondern die Marktorthodoxie auf dem Prüfstand: Keines der angestrebten Ziele - Konvertibilität, monetäre Stabilisierung, ausgeglichene Haushalte etc. - wurde auch nur annähernd erreicht. Verantwortlich hierfür sind nicht zuletzt die Vernachlässigung sozialer und politischer Vermittlungen, die auch in der neoklassischen Theorie ausgeblendet bleiben. Zum Teil gilt dies aber auch für die monetärkeynesianische Alternative der »Berliner Schule«.

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Veröffentlicht

1992-12-01

Zitationsvorschlag

Hübner, K. (1992). Wege nach Nirgendwo: Ökonomische Theorie und osteuropäische Transformation. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 22(89), 552–579. https://doi.org/10.32387/prokla.v22i89.1052

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