Bd. 54 Nr. 217 (2024): Mythos der Maschine? Künstliche Intelligenz und Gesellschaftskritik

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Künstliche Intelligenz (KI) steht gegenwärtig im Mittelpunkt zahlreicher kontroverser Debatten. KI wird sowohl als Hochrisikotechnologie als auch als allumfassender Heilsbringer diskutiert. KI-Anwendungen wird geopolitisch, militärstrategisch und politökonomisch bereits seit einigen Jahren eine hohe Relevanz beigemessen. Allerdings geraten dabei die global sehr ungleich verteilten Produktionskapazitäten und Arbeitsverhältnisse aus dem Blick, unter denen sich diese rasante Technologieentwicklung und KI-Implementierung vollziehen.

In dieser umkämpften Ausgangslage fragen wir in PROKLA 217, welchen Gehalt die mit Künstlicher Intelligenz verknüpften Mythen, Versprechen und Bedrohungsszenarien, die mit der Veröffentlichung von ChatGPT erneut aufgelebt sind, tatsächlich haben. Was sind die Hintergründe Künstlicher Intelligenz, was sind ihre realen Effekte und was ihre potenziellen Entwicklungen?

Mit Beiträgen von Adam Birk, Florian Butollo, Jannis Eicker, Hannah Fitsch, Jürgen Geuter, Heiner Heiland, Leon Hellbach, Sarrah Kassem, Matteo Pasquinelli, Peter Schulz, Mariana Schütt, Jens Schröter, Sandra Sieron, Felix Syrovatka, Jutta Weber, Tom Khaled Würdemann und Philip Wotschack.

Veröffentlicht: 2024-12-11

Editorial