US-Gewerkschaften und Arbeitsbedingungen

Autor/innen

  • Gerhard Armanski
  • Gerd Burger
  • Ulf Dammann
  • Claudia Rinne

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v8i31.1668

Schlagworte:

Gewerkschaften, Arbeitsverhältnisse, USA

Abstract

„Management should manage" - das ist noch immer die Devise der meisten amerikanischen Gewerkschaften. In vielen Tarifverträged ist ausdrücklich festgelegt: ,,Dem Unternehmen ist das ausschließliche Recht vorbehalten, die Geschäfte und Anlagen zu führen und den Arbeitseinsatz zu regeln ... Das beinhaltet das Recht, Arbeitskräfte einzustellen oder begründet zu entlassen, an einen anderen Arbeitsplatz zu versetzen und das Recht, Arbeitnehmer wegen Arbeitsmangels oder aus anderen legitimen Gründen von ihren Pflichten zu entbinden" (1). Die Gewerkschaften verstehen ihre Vertretungsaufgabe vorwiegend dahin, möglichst hohe Löhne und Sozialleistungen zu erkämpfen. Hierbei befinden sie sich im Einklang mit der Mehrheit der amerikanischen Arbeiter - nicht unverständlich in einer Zeit sinkender Reallöhne und in einem Land mit ungenügender Sozialgesetzgebung.

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Veröffentlicht

1978-06-01

Zitationsvorschlag

Armanski, G., Burger, G., Dammann, U., & Rinne, C. (1978). US-Gewerkschaften und Arbeitsbedingungen. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 8(31), 182–192. https://doi.org/10.32387/prokla.v8i31.1668

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