Ökologische Krise und die Zukunft der Demokratie
DOI:
https://doi.org/10.32387/prokla.v21i84.1138Schlagworte:
Demokratie, Ökologie, Krise, NaturverhältnisseAbstract
Das prekäre Verhältnis von ökologischer Krise und Demokratie verlangt nach demokratietheoretischen Lösungen. Im folgenden Beitrag werden zwei Ansätze zu einer ökologischen Verfassungstheorie diskutiert. Vor allem deren ökologische Modellbildung erweist sich, mit Blick auf das Projekt gesellschaftlicher Demokratie, als unzulänglich. Demgegenüber wird vorgeschlagen, gestützt auf einen Begriff gesellschaftlicher Naturverhältnisse, die Ausdifferenzierungslogik industrieller Gesellschaften zu demokratisieren.