Die Ordnung rationaler Weltbeherrschung
oder: Ein Wettbewerb von Zauberlehrlingen
DOI:
https://doi.org/10.32387/prokla.v24i95.998Schlagworte:
Nationalstaat, Wettbewerb, Ökonomie, Globalisierung, Ökologie, Natur, Unternehmen, NGOsAbstract
Die Versuche der »rationalen Weltbeherrschung« haben dazu geführt, daß Ressourcen erschöpft und Senken für Schadstoffe überlastet sind. Aus der Globalität der ökonomischen Prozesse und ökologischen Krisen ergeben sich neue Herausforderungen an die politische Regulation. Dabei sind die Nationalstaaten nicht mehr die wichtigsten Akteure auf dem »internationalen Parkett«, neben ihnen stehen internationale Institutionen, transnationale Konzerne und Banken sowie Nicht-Regierungsorganisationen. Handelt es sich hier vielleicht um die Vorboten einer »internationalen Zivilgesellschaft«?