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Kapitalistische Krisen sind immer begleitet von einem politischen Kampf darum, wer die Anpassungslasten zu tragen hat. Die PROKLA „Weltmarktgewitter“ geht der Frage nach, wie politische Akteure versuchen, die Wirtschaft und ihre politische Verfasstheit selbst für sich in Dienst zu nehmen, und welche Mittel hierfür gewählt werden. Welche politökonomischen Gründe sind für die Abkehr von der bisherigen Form des Weltmarkts im Zuge der Krise seit 2007 auszumachen? Handelt es sich um eine politische Konjunktur des Protektionismus und der Aufkündigung des Multilateralismus oder werden hierbei strukturelle Veränderungen sichtbar?
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft |ISSN: 0342-8176 | Impressum und Datenschutz