Give me your tired, your poor, and your huddled masses? >Dritte Welt<-Migration in die USA
DOI:
https://doi.org/10.32387/prokla.v19i74.1266Schlagworte:
USA, Migration, Alltagskultur, IdentitätAbstract
Seit ihrer Gründung gelten die USA als Einwanderungsland. Bis in die 60er Jahre kam die überwiegende Mehrheit der Einwanderer aus Europa; Immigranten aus der >Dritten Welt< waren weniger gern gesehen. Erst die Reformierung der Einwanderungsgesetze 1965 führte - ungewollt - zu einer dramatischen Zunahme der Einwanderer aus der >Dritten Welt<. Deren zunehmender Einfluß hat einen Prozeß der »Dritte Welt-isierung« der us-amerikanischen Gesellschaft ausgelöst, der im Hinblick auf Veränderungsprozesse der metropolitanen Wirtschaft, die Herausbildung ethnischer Alltagskulturen und die Folgen für die »amerikanische Identität« untersucht wird.