Alternativen zu Schocktherapie und Verschuldung

Zur Transformation der früheren Sowjetunion

Autor/innen

  • Andreas Wittkowsky

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v22i89.1053

Schlagworte:

Verschuldung, Sowjetunion, Transformation, Wirtschaftspolitik, Liberalisierung

Abstract

Die ausführlichste Analyse der sowjetischen Wirtschaft wurde in einer Gemeinschaftsstudie von Weltbank, IWF u.a. unternommen. Die daraus abgeleiteten Reformszenarien sind gleichwohl defizitär, da sie von illusorischen Annahmen über die Funktionsweise von Märkten ausgehen. Zur Vermeidung von einem transformationsbedingten Marktversagen schlägt der Autor u. a. wohldosierte industriepolitische Maßnahmen vor, die die Sozialpolitik als integralen Teil einer Stabilisierung anerkennen. Internationale Hilfe hätte sich enger am historischen Marshall-Plan zu orientieren, insbesondere an dessen hohem Schenkungsteil; neben einer institutionalisierten Kooperation wären »Gegenwertfonds« als Mittel der Kapitallenkung einzusetzen.

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Veröffentlicht

1992-12-01

Zitationsvorschlag

Wittkowsky, A. (1992). Alternativen zu Schocktherapie und Verschuldung: Zur Transformation der früheren Sowjetunion. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 22(89), 580–603. https://doi.org/10.32387/prokla.v22i89.1053

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