Zur Kritik der Überakkumulationstheorie (1)

Autor/innen

  • Frank Beckenbach
  • Michael Krätke

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v8i30.1671

Schlagworte:

Überakkumulation, Krisentheorien, Ökonomie, Marx

Abstract

Zyklische Krisen sind nach der vorherrschenden Auffassung in der marxistischen Diskussion in ihrem Kern ,Verwertungskrisen'. Sie treten ein, weil die die Verwertung des Kapitals auf gesellschaftlichem Maßstab messende Durchschnittsprofitrate unter einen „gewissen' kritischen Punkt fällt. Dadurch verlangsamt sich die Akkumulation, bzw. die Akkumulationsrate sinkt, was den gesamten gesellschaftlichen Reproduktionsprozeß ins Stocken bringen soll. Die Krise kommt zustande, weil die vorhandene, bzw. durch Akkumulation wachsende Kapitalmasse zu groß für die vorhandene bzw. produzierbare Mehrwertmasse wird. Mehrwertmangel und Kapitalüberfluß bilden das Geheimnis dieser ,überakkumulationskrise'.

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Veröffentlicht

1978-03-01

Zitationsvorschlag

Beckenbach, F., & Krätke, M. (1978). Zur Kritik der Überakkumulationstheorie (1). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 8(30), 43–81. https://doi.org/10.32387/prokla.v8i30.1671

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