Die Transformation der metropolitanen Ökonomie. Karibische Migranten in New York City

Autor/innen

  • Remco van Capelleveen

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v15i60.1405

Schlagworte:

Transformation, Ökonomie, Karibik, Migration, USA

Abstract

Dieser Artikel zielt auf einen spezifischen Aspekt des US-karibischen Wanderungsprozesses, der erst in jüngster Zeit ins Blickfeld der wissenschaftlichen Analyse geraten ist: das Verhältnis der 'neuesten' Migrationsbewegungen von Menschen karibischer Nationalität und Herkunft nach New York City und der gleichzeitig stattfindenden Reorganisation der metropolitanen Ökonomie. Paradoxerweise wird nämlich der Wanderungsprozeß aus der Karibik nach New York City gerade in dem Augenblick zu einer Massenbewegung, als die Stadt - als Resultat von Produktionsverlagerungen in den US-amerikanischen Sunbelt, nach Südostasien und in die Karibik - von einem schwerwiegenden ökonomischen Niedergang und dramatischen Beschäftigungsverlusten (vor allem in der verarbeitenden Industrie) erschüttert wird. Angesichts der Tatsache, daß die meisten der neueren Migranten offensichtlich in der Lage sind, irgend eine Art von Beschäftigung zu finden, stellt sich die Frage nach der Qualität dieses ökonomischen Niedergangs und dessen Auswirkungen auf die soziale und ökonomische Situation der Einwanderer.

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Veröffentlicht

1985-09-01

Zitationsvorschlag

van Capelleveen, R. (1985). Die Transformation der metropolitanen Ökonomie. Karibische Migranten in New York City. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 15(60), 125–141. https://doi.org/10.32387/prokla.v15i60.1405

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