Analytischer Marxismus

Technischer Ausweg aus der theoretischen Krise?

Autor/innen

  • Klaus Müller

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v18i72.1285

Schlagworte:

Marxismus, Gesellschaftstheorie, Werttheorie, Spieltheorie

Abstract

Unter der Bezeichnung Analytischer Marxismus hat sich während der letzten zehn Jahre eine Gruppe von Autoren zusammengefunden, die den Fragen des traditionellen Marxismus mit den Techniken der modernen analytischen Sozialwissenschaft nachgeht. Für sie ist einerseits die Ablehnung der Marxschen Werttheorie kennzeichnend, andererseits der Anspruch, das Projekt einer allgemeinen Gesellschaftstheorie mit Hilfe spieltheoretischer Modelle, dem Postulat des methodologischen Individualismus oder dem Schema funktionaler Erklärungen neu zu begründen. Im folgenden werden ihre Hauptvertreter vorgestellt. Es zeigt sich, daß der Analytische Marxismus fruchtbare Fragestellung provoziert und manche Details erhellt, sich jedoch nicht zu einer kohärenten Theorie verdichtet.

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Veröffentlicht

1988-09-01

Zitationsvorschlag

Müller, K. (1988). Analytischer Marxismus: Technischer Ausweg aus der theoretischen Krise?. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 18(72), 39–71. https://doi.org/10.32387/prokla.v18i72.1285

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