Freiheit und Demokratie gegen Ökologie?

Überlegungen zur Vereinbarkeit von Freiheits- und Demokratienormen mit einer ökologischen Politik in der kapitalistischen Industriegesellschaft

Autor/innen

  • Jürgen Hoffmann

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v21i84.1139

Schlagworte:

Ökologiekrise, Ökologie, Naturverhältnisse, Staatstheorie, Staatsinterventionismus, Externalisierung

Abstract

Kann die Ökologiekrise durch mehr Staatsintervention und mehr staatliche Zurückdrängung der Produzenten- und Konsumentenfreiheit bewältigt werden? Dieses Problem wird gemeinhin im Spannungsfeld von Staat und Markt diskutiert. Ausgehend von der These der Externalisierung sozialer Kosten durch die Privatwirtschaft und unter Bezug auf den Reproduktionskreislauf von Produktion und Konsumtion versucht der Beitrag, die emanzipatorischen und politischen Defizite beider Lösungsstrategien herausarbeiten. Plädiert wird für diskursive und beteiligungsorientierte Lösungen jenseits etatistischer und marktradikaler Konzepte. Solche Lösungen erfordern von der Politik nicht Deregulierung, sondern neue, innovative Regulierungsformen.

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Veröffentlicht

1991-10-01

Zitationsvorschlag

Hoffmann, J. (1991). Freiheit und Demokratie gegen Ökologie? Überlegungen zur Vereinbarkeit von Freiheits- und Demokratienormen mit einer ökologischen Politik in der kapitalistischen Industriegesellschaft. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 21(84), 461–481. https://doi.org/10.32387/prokla.v21i84.1139

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