Karl Marx und die Selbstverständigung unserer Zeit über ihre Kämpfe und Wünsche

Autor/innen

  • Alexa Mohl

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v13i50.1489

Schlagworte:

Marx, Bewegungen, Marxismus, BRD

Abstract

Dennoch kann man bereits in den Zeitungen lesen, daß da eine neue Bewegung in Gang geraten ist, »die das gleiche Gewicht bekommen wird wie einst die Arbeiterbewegung« (Frankfurter Rundschau (FR) v. 25.5.82). Es wäre hohe Zeit, daß diese neue Bewegung ) ihre Anschauungsweise, ihre Zwecke, ihre Tendenzen vor der ganzen Welt offen darlegen« (MEW 4,46) und der Verwirrung über sie ein Manifest entgegenstellen wtirde. Allein diese Bewegung formiert sich zu keiner Partei, die ein solches Manifest zu entwerfen berechtigt wäre. »Die Szene hat viele Zungen, Häute, Gesichter« (Miermeister 1982). Sie sperrt sich gegen die Vereinheitlichung ihrer Gefühle, ihres Bewußtseins, ihrer Sprache, ihre Kultur, ihrer Ziele und ihrer Praxis ebenso, wie sie hämisch konstatiert, »daß es selbst den Sozialwissenschaftlern so ungeheuer schwer fällt, da eine Begrifflichkeit zu finden für diesen gesellschaftlichen Vorgang« (Kursbuch 65, 120).

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Veröffentlicht

1983-03-01

Zitationsvorschlag

Mohl, A. (1983). Karl Marx und die Selbstverständigung unserer Zeit über ihre Kämpfe und Wünsche. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 13(50), 59–77. https://doi.org/10.32387/prokla.v13i50.1489

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