Festung Europa

Grenzziehungen in der Ost-West-Migration

Autor/innen

  • Erhard Stölting

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v21i83.1163

Schlagworte:

Osteuropa, Einwanderung, Migration, Migrationsgesellschaft, Sowjetunion, Europäische Gemeinschaft

Abstract

Die Auflösung der west-östlichen »Systemgrenzen« weckt seit 1990 die Furcht vor einer massiven Einwanderung aus Osteuropa und der Sowjetunion, obwohl bislang nur eine kontrollierte Immigration stattgefunden hat. Diese Furcht greift auf Weltbilder zurück, die ihrerseits mit politischen Maßnahmen der EG und der ostmitteleuropäischen Länder korrespondieren. Den unterschiedlichen Armuts- und Arbeitslosigkeitsstrukturen entsprechen aber auch fortbestehende Mentalitäten, die sich in unterschiedlichen potentiellen Umgangsformen mit Minoritäten äußern.

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Veröffentlicht

1991-06-01

Zitationsvorschlag

Stölting, E. (1991). Festung Europa: Grenzziehungen in der Ost-West-Migration. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 21(83), 249–263. https://doi.org/10.32387/prokla.v21i83.1163

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