Sorge, Emotionen und Affekt

Überlegungen zur feministisch-materialistischen Staats- und Demokratietheorie

Autor/innen

  • Birgit Sauer

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v52i207.1996

Schlagworte:

Feministisch-materialistische Staatstheorie, Demokratietheorie, Care, affektive Demokratie

Abstract

Aktuelle Entwicklungen in westlichen Demokratien verlangen eine gesellschaftstheoretische Konzeptualisierung von Demokratie, nämlich des Zusammenhangs von Kapitalismus, Patriarchat, Staat und Demokratie. Die Arbeiten von Alex Demirovic leisteten für ein solch feministisch-materialistisches Theorieprojekt zentrale Übersetzungsarbeit. Der Artikel treibt nun diese feministisch-materialistischen Überlegungen zu Staat und Demokratie weiter, verknüpft sie mit aktuellen queer-feministischen Demokratietheorien, die Sorge ins Zentrum stellen, und entwickelt eine Theorie »affektiver Demokratie«. Das Affekt-Konzept soll die körperlich-materialistische Ergänzung von sozialen Verhältnissen bilden, aus denen Staat sowie demokratische Freiheitsgewinne entstehen.

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Veröffentlicht

2022-05-11

Zitationsvorschlag

Sauer, B. (2022). Sorge, Emotionen und Affekt: Überlegungen zur feministisch-materialistischen Staats- und Demokratietheorie. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 52(207), 217–230. https://doi.org/10.32387/prokla.v52i207.1996

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