Zur Kritik der Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus

Autor/innen

  • Margaret Wirth

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v3i8/9.1793

Schlagworte:

Kapitalismus, Staatsmonopol, Ökonomie, Kapital

Abstract

Bei dem Versuch, zu einer Bestimmung der Rolle des Staates im gegenwärtigen Kapitalismus zu kommen, lassen sich in der marxistischen Diskussion gegenwärtig zwei Ansätze unterscheiden. Auf der einen Seite versucht die Theorie des staatsmonopopolistischen Kapitalismus aus der zunehmenden Widersprüchlichkeit und Krisenhaftigkeit der kapitalistischen Produktion - zunehmende Abhängigkeit der verschiedenen Bereiche der Produktion voneinander bei Weiterbestehen des Marktes als Regulator der Proportionalität der Produktion, zunehmende Rolle infrastruktureller Voraussetzungen der Produktion etc. - die Notwendigkeit gesamtgesellschaftlicher Regulierung abzuleiten und die zunehmende Einmischung des Staates in die Ökonomie als Folge dieser Notwendigkeit zu begründen.

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Veröffentlicht

1973-09-01

Zitationsvorschlag

Wirth, M. (1973). Zur Kritik der Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 3(8/9), 17–44. https://doi.org/10.32387/prokla.v3i8/9.1793

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