Grenzen der Regulierung

Eine Kritik an Herrn/Westphal (PROKLA 75)

Autor/innen

  • Mathilde Lüken-Klaßen
  • Karl Betz

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v19i77.1222

Schlagworte:

Europa, Integration, Geldpolitik, Wirtschaftspolitik

Abstract

Herr/Westphal erwecken in ihrem Aufsatz den Eindruck, als sei der Zwang zur außenwirtschaftlichen Absicherung das Resultat mangelnder institutioneller Regulierung. Das - komprimierte - Argument lautet: Kapitalbewegungen verursachen Devisenabflüsse bei der Zentralbank. Da deren Devisenreserven beschränkt sind, muß sie verhindern, daß der Kapitalexport ein zu hohes Volumen annimmt. Das kann sie aber nur, indem sie die Zinsen erhöht. Zinserhöhung aber bedeutet restriktive Geldpolitik, Senkung der Investitionen und damit der Beschäftigung. Die Beschäftigungsziele werden somit dem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht geopfert...

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Veröffentlicht

1989-12-01

Zitationsvorschlag

Lüken-Klaßen, M., & Betz, K. (1989). Grenzen der Regulierung: Eine Kritik an Herrn/Westphal (PROKLA 75). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 19(77), 154–157. https://doi.org/10.32387/prokla.v19i77.1222

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