Markt und Nicht-Marktförmige Regulierung: Neuere Tendenzen in der Theorie

Autor/innen

  • Willi Semmler

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v21i82.1171

Schlagworte:

Markttheorie, Kapitalismus, Regulierung, Theorie

Abstract

Die Euphorie des Marktes in den 70er und 80er Jahren ist inzwischen durch eine nüchterne Betrachtung von Defizienten der Regulation durch den Markt abgelöst worden. In den USA sind neuere theoretische Ansätze entstanden, die - zum Teil unter Rekurs auf ökonomietheoretische Traditionsbestände seit der Klassik - auf die Notwendigkeit einer Verbindung von marktförmiger und nicht-marktförmiger Regulation verweisen. Insbesondere finanzielle Instabilitäten, die Tendenz zur Übernutzung von Ressourcen und die Kurzsichtigkeit von Marktagenten liefern dafür die Begründung. Es ist freilich »Staatsversagen « nicht grundsätzlich auszuschließen. Nicht-marktförmige Regulation könnte auch von gesellschaftlichen Institutionen (kooperativ) erfolgen.

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Veröffentlicht

1991-03-01

Zitationsvorschlag

Semmler, W. (1991). Markt und Nicht-Marktförmige Regulierung: Neuere Tendenzen in der Theorie. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 21(82), 23–34. https://doi.org/10.32387/prokla.v21i82.1171

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