Sog-Effekte durch Arbeitslosigkeit

Autor/innen

  • Heiner Ganßmann

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v19i77.1217

Schlagworte:

Arbeitslosigkeit, Sozialstaat, Deutschland, Beschäftigungspolitik

Abstract

Der Trend zu verschärfter sozialer Marginalisierung in der Bundesrepublik, der hauptsächlich durch die andauernde Massenarbeitslosigkeit, nicht zuletzt aber auch durch die Form ihrer sozialstaatlichen Regulierung bedingt ist, kann wohl nur durch organisierte Solidarität zwischen Arbeitslos.en und Beschäftigten gebrochen werden. Untersucht wird, ob Solidarität durch ein strategisches Interesse auch der Beschäftigten an Vollbeschäftigung begründetwerden kann: Ein solches Interesse besteht dann, wenn die von der Arbeitslosigkeit ausgehenden SogEffekte die soziale und ökonomische Lage der Nicht-Arbeitslosen mehr beeinträchtigen als die zu erwartenden Belastungen durch Vollbeschäftigungspolitik.

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Veröffentlicht

1989-12-01

Zitationsvorschlag

Ganßmann, H. (1989). Sog-Effekte durch Arbeitslosigkeit. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 19(77), 55–74. https://doi.org/10.32387/prokla.v19i77.1217

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