Die Krankheit der britischen Gewerkschaftsbewegung:

Gibt es ein Heilmittel?

Autor/innen

  • Richard Hyman

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v14i54.1456

Schlagworte:

Großbritannien, Gewerkschaften, Krise, Arbeiterbewegung

Abstract

Die folgende kurze Einschätzung der gegenwärtigen Krise der britischen Gewerkschaftsbewegung ist absichtlich mehr analytisch als beschreibend gehalten; in diesem Rahmen können detailliertere Befunde des Wesens der britischen Gewerkschaften und der Prozesse in den, industriellen Beziehungen nicht dargestellt werden. Jedoch ist es wichtig, zu Beginn die Komplexität und Verschiedenartigkeit der britischen Gewerkschaftsbewegung und die ungleichen Wirkungen der gegenwärtigen Krise zu betonen. Im Widerstreben der britischen Autoren, welche sich mit den industriellen Beziehungen beschäftigen, sich auf eine Theoretisierung auf hohem Niveau einzulassen, kommt nicht nur die Tradition des britischen Empirismus zum Ausdruck, sondern ebenso die Schwierigkeit, nur eine Verallgemeinerung zu machen, zu der nicht auch Ausnahmen gefunden werden können. Die folgenden allgemeinen Argumente haben deshalb einen vorläufigen und schematischen Charakter: Für eine weitergehendere Darstellung müßten viele nähere Bestimmungen entwickelt werden.

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Veröffentlicht

1984-03-01

Zitationsvorschlag

Hyman, R. (1984). Die Krankheit der britischen Gewerkschaftsbewegung:: Gibt es ein Heilmittel?. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 14(54), 40–58. https://doi.org/10.32387/prokla.v14i54.1456