Klassen-Auseinander-Setzungen

Lesarten über die Arbeitskonflikte der siebziger Jahre und Mutmaßungen über die Zukunft der Gewerkschaften

Autor/innen

  • Walther Müller-Jentsch

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v14i54.1454

Schlagworte:

Gewerkschaften, Klassenkampf, Konflikte, Arbeitsverhältnisse

Abstract

Wer heute (Ende 1983)- nach zehnjähriger Erfahrung mit einer neuen Weltwirtschaftskrise und mit Massenarbeitslosigkeit, deren Ausmaß in den sechziger Jahren für gesellschaftlich untragbar gehalten wurde, in Erwartung einer großen sozialpolitischen Auseinandersetzung um die 35-Stunden-Woche, nach einer halben Dekade relativ sozialen Friedens (der letzte große gewerkschaftliche Streik, übrigens ebenfalls um die 35-Stunden-Woche, fand um die Jahreswende 1978/79 statt)- eine politische Bilanz der gewerkschaftlichen Entwicklung der letzten 15 Jahre und ihrer Rezeption durch die Linke zu ziehen versucht und - damit nicht genug- dem noch seine Spekulationen über die Zukunftsperspektiven der Gewerkschaften in den achtziger und neunziger Jahren anfügt, der darf hoffentlich mit Nachsicht für seine möglichen Fehlurteile und Fehlprognosen rechnen.

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.

Downloads

Veröffentlicht

1984-03-01

Zitationsvorschlag

Müller-Jentsch, W. (1984). Klassen-Auseinander-Setzungen: Lesarten über die Arbeitskonflikte der siebziger Jahre und Mutmaßungen über die Zukunft der Gewerkschaften. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 14(54), 10–32. https://doi.org/10.32387/prokla.v14i54.1454