Ökonomische Integration und Regionalpolitik in der EG

Autor/innen

  • Ingeborg Tömmel

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v16i64.1370

Schlagworte:

Regionalpolitik, EG, Integration, Ökonomie

Abstract

Folgt man dem Bild, das die Massenmedien von der EG zeichnen, dann ergibt sich der Eindruck einer krisengeschüttelten Institution: ständige Auseinandersetzungen um Beitragszahlungen der Mitgliedsländer, unlösbare Probleme mit Butterbergen, Weinseen und Überschüssen an »mediterranen« Produkten, keine Einigung bei der Festlegung von Stahlproduktionsquoten oder Fischereirechten, und noch weniger in Grundsatzfragen, wie beispielsweise der Erarbeitung eines neuen Finanzierungssystems, der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit oder gar der Neugestaltung der Agrarpolitik. Kein Wunder, daß die EG in der öffentlichen Meinung als eher disfunktionale, handlungsunfähige und geldverschlingende Institution erscheint, auf die man besser verzichten könne.

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Veröffentlicht

1986-09-01

Zitationsvorschlag

Tömmel, I. (1986). Ökonomische Integration und Regionalpolitik in der EG. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 16(64), 109–138. https://doi.org/10.32387/prokla.v16i64.1370