Der Regulationsansatz: Ein neues Paradigma?

Autor/innen

  • Jean Cartelier
  • Michel De Vroey

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v18i72.1286

Schlagworte:

Regulationstheorie, Politische Ökonomie, Fordismus, Gleichgewichtstheorie

Abstract

Cartelier und de Vroey prüfen, was die Arbeiten der Regulationsschule zur ökonomischen Theorie beitragen. Sie kommen zu dem Ergebnis, daß dieser Ansatz in seinem gegenwärtigen Zustand nicht beanspruchen kann, eine Alternative zur herrschenden Theorie darzustellen. Die Regulationsschule versucht nicht, auf die fundamentalen Fragen der politischen Ökonomie zu antworten, deren Aufnahme für Cartelier/de Vroey eine unerläßliche Voraussetzung für die Etablierung eines neuen Paradigmas darstellt. Bezogen auf das Niveau von Theorien mittlerer Reichweite vertreten Cartelier/de Vroey insbesondere bezüglich des Fordismus- Konzepts die Auffassung, daß der Begr(ff, obgleich interessant und originell, ohne weiteres in die traditionelle ökonomische Theorie integrierbar wäre.

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Veröffentlicht

1988-09-01

Zitationsvorschlag

Cartelier, J., & De Vroey, M. (1988). Der Regulationsansatz: Ein neues Paradigma?. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 18(72), 72–92. https://doi.org/10.32387/prokla.v18i72.1286

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