Machiavellismus oder Von den Kunst-Regeln politischen Handelns

Ein dramatologiscber Deutungsversuch

Autor/innen

  • Ronald Hitzler

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v21i85.1100

Schlagworte:

Machiavellismus, Dramatologie, Macht, Herrschaft

Abstract

Ausgehend von einer Darstellung der Diskussion über Machiavelli in den Sozialwissenschaften wird dessen »realistische« Konzeption von Politik für ein »dramatologisches« Verständnis politischen Handelns fruchtbar gemacht. Dramatologie politischen Handelns bedeutet die Analyse der Darstellungsweisen politischer Akteure im Verhältnis zu ihrem Publikum als wichtigste Dimension politischer Machtausübung. Machiavellis Schriften können als Klassiker einer solchen Dramatologie gelesen werden. Dabei wird eine Deutung vorgeschlagen, die Machiavelli insofern als »Aufklärer« politischer Herrschaftspraxis betrachtet, als er deren Regeln illusionslos beschreibt.

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Veröffentlicht

1991-12-01

Zitationsvorschlag

Hitzler, R. (1991). Machiavellismus oder Von den Kunst-Regeln politischen Handelns: Ein dramatologiscber Deutungsversuch. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 21(85), 620–635. https://doi.org/10.32387/prokla.v21i85.1100

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