CfP 216: Wege in einen post-fossilen Kapitalismus? Widersprüche und Konflikte »grüner« industrieller Transformation
Um den Klimawandel einzudämmen, ist eine tiefgreifende industrielle Transformation erforderlich, bei der die Produktionsprozesse dekarbonisiert werden. Statt mit fossilen Energieträgern sollen diese in Zukunft mit Strom aus erneuerbaren Energien und Wasserstoff betrieben werden. Auch die umstrittene CCS-Technologie zur CO2-Abscheidung und -Speicherung spielt in den Szenarien zur Klimaneutralität eine wichtige Rolle.
Diese Dekarbonisierung der Industrie wirft Fragen auf im Hinblick auf die Dynamiken internationaler Konkurrenz, die Nord-Süd-Beziehungen, die Industriepolitik, die fossilen Beharrungskräfte und die gewerkschaftlichen Strategien, denen wir in PROKLA 216 nachgehen wollen.
Hier geht es zum ausführlichen Call for Papers.
Frist für Exposés ist der 28. Februar 2024.