Bd. 55 Nr. 219 (2025): Sozial-ökologische Bewegungen im Spannungsfeld von Staat und Demokratie

Titelbild der PROKLA 216 »Sozial-ökologische Bewegungen im Spannungsfeld von Staat und Demokratie«

Die sozial-ökologische Krise spitzt sich zu. Der Klimawandel und die Zerstörung ökologischer Lebensgrundlagen schreiten ungebrochen voran. Obwohl es in dieser Situation dringender denn je gesellschaftliche Kräfte bräuchte, die die Krise wirksam politisieren, befinden sich sozial-ökologische Bewegungen selbst in einer Krise.

Die gegenwärtige Phase ist sowohl durch Repression und politische Rückschläge gekennzeichnet als auch durch eine notwendige strategische Neuausrichtung. In der Auseinandersetzung mit Staat und Demokratie können sozial-ökologische Bewegungen neue politische Horizonte eröffnen – vorausgesetzt, sie begreifen ihre Kämpfe nicht nur als ökologische oder moralische, sondern als zutiefst politische und soziale.

Mit Beiträgen von Caesar Anderegg, Sarah Beyer, Marius Bickhardt, Melissa Büttner, Lea Frerichs, Initiative Demokratische Arbeitszeitrechnung, Nikolai Huke, Rubén Kaiser, Anke Klaever, Carla Noever Castelos, Silpa Satheesh, Dorothea Schmidt, Johannes Siegmund, Leon Switala, Alexandra Tost, Markus Wissen, Leon Wörmann und Aram Ziai.

 



Veröffentlicht: 2025-06-02

Editorial