Überlegungen zum Verhältnis von Mensch, Natur und Gesellschaft

Autor/innen

  • Gerhard Armanski

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v9i34.1648

Schlagwörter:

Natur, Gesellschaft, Ökologie, Arbeiterbewegung, Sozialismus

Abstract

Die folgenden Thesen versuchen, die historische Dialektik des Verhältnisses von Mensch und Natur als eine solche der rohen, unbegriffenen Einheit über die feindliche Trennung bis zur möglichen und notwendigen bewußten Wiederherstellung der
Einheit auf höherer Ebene zu umreißen.
Der Rückgriff auf die Geschichte des Naturbewußtseins läßt seine gegenwärtige Form als nur eine denkbare (und daher auch abschaffbare) deutlicher hervortreten. In der archaischen Frühzeit des Verhältnisses von Mensch und Natur ist in embryonaler Form das Versprechen der Versöhnung mit der Natur enthalten, das erst nach der langen Periode der Klassengesellschaften auf einer neuen Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung, in der sozialistischen Zukunft, realisiert werden kann.

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Literaturhinweise

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Veröffentlicht

1979-03-01

Ausgabe

Rubrik

Artikel des Heftschwerpunkts

Zitationsvorschlag

Überlegungen zum Verhältnis von Mensch, Natur und Gesellschaft. (1979). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 9(34), 109-124. https://doi.org/10.32387/prokla.v9i34.1648