Wider die allgemeine Mobilmachung Europas
DOI:
https://doi.org/10.32387/prokla.v27i107.881Schlagworte:
EU, Europa, Mobiltät, Ökologie, Verkehrssystem, Verkehrspolitik, GeschlechtergerechtigkeitAbstract
Die gegenwärtige Gestaltung unserer Transportsysteme und ihrer Preise subventioniert die Globalisierung »ins Haus herein«, reduziert politische Gestaltungsspielräume, kostet als allgemeine Mobilmachung die letzten »Puffern an natürlichen, menschlichen und sozialen Ressourcen und trägt auch zu einer Verfestigung geschlechtshierarchischer Arbeitsteilung bei. Demgegenüber werden Alternativen für eine Verkehrswende diskutiert, die gleichermaßen Ökologie und Geschlechtergerechtigkeit berücksichtigen.