20 Jahre Kampf um die Angleichung der Arbeitszeit im Osten

Der Weg vom »gewerkschaftlichen Trauma« bis zum Einstieg in die 35-Stunden-Woche

Autor/innen

  • Daniel Menning Revierwende

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v53i212.2075

Schlagworte:

Arbeitszeit, Gewerkschaften, Ostdeutschland, Streik, Tarifpolitik

Abstract

Zwanzig Jahre nach dem Scheitern der IG Metall in der Tarifrunde 2003 um die Angleichung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden im Osten lohnt es sich, einen Blick auf den Arbeitskampf in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie zurückzuwerfen und nach den Gründen für dessen Niederlage zu fragen. Der Artikel widmet sich der Frage der Revitalisierung der Arbeitsangleichungsforderung nach der historischen Niederlage und setzt sich damit auseinander, wie die IG Metall im Osten tarifpolitisch handlungsfähig geworden ist und letztlich ein Tarifergebnis zum Einstieg in die 35-Stunden-Woche erzielten konnte.

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Veröffentlicht

2023-09-04

Zitationsvorschlag

Menning, D. (2023). 20 Jahre Kampf um die Angleichung der Arbeitszeit im Osten: Der Weg vom »gewerkschaftlichen Trauma« bis zum Einstieg in die 35-Stunden-Woche. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 53(212), 471–491. https://doi.org/10.32387/prokla.v53i212.2075

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