Zur Kritik bürgerlicher Inflationstheorien

Autor/innen

  • Olaf E. Dombrowsky

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v5i17/18.1752

Schlagwörter:

Inflationstheorien, Akkumulation, Geldwerttheorien

Abstract

Die permanente Inflation ist zu einer der dringlichsten Formen kapitalistischer Wirtschaftskrisen geworden. Da das Problem allgemeiner Preissteigerungen in der Geschichte wiederholt Aktualtität erlangte, liegt bereits eine ganze Reihe von Analysen darüber vor.
Diese Arbeit beabsichtigt, hier eine Orientierungshilfe zu geben und den Erklärungswert der gegenwärtig wichtigsten bürgerlichen Inflationstheorien auf Grundlage der Marx'schen Geldtheorie zu bestimmen. Wie ein Blick in die Literatur zeigt, bedarf bereits der Inflationsbegriff einer näheren Untersuchung. Zudem drängt sich die Frage nach der Motivation-der 'btirgerlichen Wissenschaft auf, neben der bloß ideologischen Absicherung des kapitalistischen Systems eine realistische Inflationstheorie als 133sis einer erfolgreichen Anti-Inflationspolitik zu entwickeln - wenn doch gleichzeitig unterstellt wird, daß gerade die Kapital-Seite Nutznießer der Inflation ist.

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Literaturhinweise

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Veröffentlicht

1975-03-01

Ausgabe

Rubrik

Artikel des Heftschwerpunkts

Zitationsvorschlag

Zur Kritik bürgerlicher Inflationstheorien. (1975). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 5(17/18), 165-232. https://doi.org/10.32387/prokla.v5i17/18.1752