Sozialistische Steuerpolitik - gestern und morgen

Autor/innen

  • Michael Krätke

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v16i65.1358

Schlagwörter:

Sozialismus, Steuerpolitik, Sozialstaat, Marx, Wohlfahrtsstaat

Abstract

Klagelieder begleiten die wohlfahrtsstaatliche Entwicklung von Anfang an: Klagen über den Sozialluxus, über die sinkende Arbeitsmoral, über vergällte Sparfreude, und schwindende Investitionslust. Steuern und Sozialabgaben sind zu hoch, das Ausquetschen der Wohlhabenden zugunsten der Armen geht zu weit, so lautet der Refrain (vgl. Achinstein 1950: 42 ff.; Logue1979: 78 ff.). Welche sozialpolitischen Ziele mit den Steuern auch verfolgt werden, ob im Sinne der Kathedersozialisten eine »Ausgleichung von Klasse zu Klasse«, zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden« (Wagner 1891: 13 f.) oder keynesianisch eine »Mobilisierung der brachliegenden wirtschaftlichen Kräfte« (Angelopoulos 1950: 215), immer sind die Steuern eines - zu hoch.

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Literaturhinweise

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Veröffentlicht

1986-12-01

Ausgabe

Rubrik

Artikel des Heftschwerpunkts

Zitationsvorschlag

Sozialistische Steuerpolitik - gestern und morgen. (1986). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 16(65), 34-70. https://doi.org/10.32387/prokla.v16i65.1358