PROKLA-Ausgabe 199 erschienen: Politische Ökonomie des Eigentums
Die erregten Debatten angesichts der Kampagne »Deutsche Wohnen & Co enteignen«, die die Geschäftspraktiken der Immobilienriesen an den Pranger stellt, zeigen deutlich, welche Grundfesten die kapitalistische Gesellschaftsordnung ausmachen – Privateigentum an Produktionsmitteln und Grund und Boden – und welches profane Interesse damit verbunden ist: Profit. Das Heft analysiert die Politische Ökonomie des Eigentums, die Kämpfe, die sich daran entzünden – nicht nur um Kommunalisierung von Wohnraum –, und fragt nach Perspektiven und Grenzen von Genossenschaften und Wirtschaftsdemokratie. Alle Beiträge, die die Corona-Pandemie zum Gegenstand haben, sind frei zugänglich. Hier geht es zum Inhaltsverzeichnis.
Es schreiben im Heft: Sabine Nuss, Ingo Stützle, Jenny Simon, Andreas Exner, Alexander Maschke und Philipp Köncke, Rebecca Rahe, Halina Wawzyniak, Oliver Schlaudt, Armin Puller, Etienne Schneider und Felix Syrovatka, Raul Zelik, Stefan Schmalz, Sarah Schulz, Aaron Tauss und Tobias Boos.
Die Ausgabe 199 findet ihr im Buchhandel. Wir freuen uns noch mehr über neue Abonnent*Innen. Wer noch kein Abo hat, kann es hier zeichnen: https://www.bertz-fischer.de/prokla-abo