Putins Rechtfertigungsrede vom 24. Februar für seinen Krieg gegen die Ukraine – Kommentar

Autor/innen

  • Rudi Schmidt

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.OF1

Schlagworte:

Ukraine, Russland, Krieg

Abstract

Anhand der Rede, die der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februars 2022 zur Begründung des zur selben Zeit von ihm befohlenen Einmarschs in die Ukraine gehalten hat, werden nicht nur Motive seines Handelns aufgezeigt, sondern auch die spezifischen Argumentationsmuster, mit denen er sich bemüht, vor allem gegenüber dem heimischen Publikum die Legitimität des Krieges gegen das ›Brudervolk‹ nachzuweisen. Dem monströsen Anlass angemessen nutzt er dabei alle rhetorischen Mittel der demagogischen Rede, die darin gipfelt, unter Berufung auf die russische Geschichte und auf »Gerechtigkeit und Wahrheit« eine »besondere militärische Operation« zur »Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine« anzukündigen.

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Veröffentlicht

2022-03-03

Zitationsvorschlag

Schmidt, R. (2022). Putins Rechtfertigungsrede vom 24. Februar für seinen Krieg gegen die Ukraine – Kommentar. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, (OF), 1–8. https://doi.org/10.32387/prokla.OF1

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