Die "Herren der Technik" und die "feine Hand" der Arbeiterinnen

Mechanisierung und Geschlechterverhältnis

Autor/innen

  • Dorothea Schmidt

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v23i93.1019

Schlagworte:

Arbeit, Geschlechterverhältnisse, Mechanisierung, Technik

Abstract

Hat die Mechanisierung von Produktionsprozessen Arbeitsplätze immer ähnlicher und Arbeitskräfte immer austauschbarer gemacht, oder hat sie eine bestimmte Hierarchie der Beschäftigten in den Werkstätten und Fabrikhallen eher noch verstärkt? Der Beitrag geht dieser Frage vor allem unter dem Gesichtspunkt der Geschlechterverhältnisse in der Arbeitswelt nach, wobei theoretische Entwürfe mit historischen Erfahrungen konfrontiert werden. Es zeigt sich, daß die Tendenz zur geschlechtsspezifischen Segmentierung gegenüber einer solchen zur Nivellierung die Oberhand gewonnen hat. Gezielte unternehmerische Interessen spielten dabei eine geringere Rolle als Prozesse der sozialen Konstruktion von geschlechtsspezifischem Arbeitsvermögen.

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Veröffentlicht

1993-12-01

Zitationsvorschlag

Schmidt, D. (1993). Die "Herren der Technik" und die "feine Hand" der Arbeiterinnen: Mechanisierung und Geschlechterverhältnis. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 23(93), 585–611. https://doi.org/10.32387/prokla.v23i93.1019

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