@article{Evans_2021, place={Berlin, DE}, title={Zwischen Kontinuität und Bruch: Die US-Wirtschaft in der Ära Trump und die Corona-Krise}, volume={51}, url={https://prokla.de/index.php/PROKLA/article/view/1938}, DOI={10.32387/prokla.v51i203.1938}, abstractNote={<p>Der 2009 einsetzende Aufschwung in den USA war ungewöhnlich lang, aber relativ schwach. Nach dem Amtsantritt von Trump kam es zu einer leichten Erholung der Investitionen, doch die Unternehmen verwendeten die Erlöse aus den umfangreichen Steuersenkungen überwiegend für Auszahlungen an AktienbesitzerInnen. Die Arbeitslosigkeit ging ab 2010 stetig zurück, allerdings mit einer Verschiebung hin zu schlechter bezahlten Jobs. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie wurden teilweise durch riesige staatliche Ausgabenprogramme abgefedert, doch die Arbeitslosigkeit unter den weniger qualifizierten ArbeitnehmerInnen stieg stark an, während die massive monetäre Reaktion zu einem beispiellosen Geldsegen für die Reichen führte. Die erste große Initiative der Regierung Biden verlängerte die Arbeitslosenunterstützung und förderte den nationalen Kampf gegen den gesundheitlichen Notstand, scheiterte allerdings an der Erhöhung des nationalen Mindestlohns auf 15 US-Dollar pro Stunde.</p>}, number={203}, journal={PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft}, author={Evans, Trevor}, year={2021}, month={Mai}, pages={269–295} }