@article{Warburg_2020, place={Berlin, DE}, title={Von geopolitischen Umbrüchen und den Determinanten deutscher militarisierter Außenpolitik}, volume={50}, url={https://prokla.de/index.php/PROKLA/article/view/1915}, DOI={10.32387/prokla.v50i201.1915}, abstractNote={<p>Wie ist es um die US-Hegemonie in der Welt bestellt? Wie ist es möglich, dass in den aktuellen Krisen und Kriegen so viele Akteure über den Verlauf der Ereignisse entscheiden? Diese Fragen werden in dem Aufsatz behandelt. Dabei wird in einer Rückschau auf die vergangenen 30 Jahren die geopolitische Positionierung Deutschlands untersucht. Herausgearbeitet wird, dass die Bundeswehr zu einem außenpolitischen Instrument wurde. Gegenwärtig wird in den Medien und von unterschiedlichen politischen Akteuren für mehr außenpolitische Einflussnahme der Bundesrepublik, und das heißt, für mehr militärisches Engagement geworben. In diesem Zusammenhang wird die These vertreten, dass eine deutsche (militarisierte) Außenpolitik keinesfalls in die Fußstapfen der US-Außenpolitik treten sollte, wenn sie Menschenrechte, Demokratie und Frieden stärken will.</p>}, number={201}, journal={PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft}, author={Warburg, Jens}, year={2020}, month={Nov.}, pages={593–615} }