Was die Wahl Trumps bedeutet

Versuch einer ersten Bilanz in fünf Lektionen

Autor/innen

  • Martin Kronauer

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v55i218.2174

Schlagworte:

Demokratie, Emotionen, Marktradikalismus, Trump, USA

Abstract

Aus Donald Trumps Wiederwahl lassen sich fünf Lehren ziehen, die es zu begreifen gilt: Dass es möglich ist, eine Demokratie demokratisch durch Wahlen abzuschaffen; dass Trump gewählt wurde, nicht obwohl, sondern weil seine Kampagne an die bösartigsten Elemente der amerikanischen Geschichte und Gesellschaft anknüpfte; dass es ihm gelang, Wähler der unteren Klassen mit den Verfechtern eines rücksichtslosen Marktradikalismus zusammenzuspannen; dass dabei die Manipulation von Emotionen eine von der akademischen Linken oft unterschätze Rolle spielte; dass mit der Allianz Trump/Musk Protagonisten einer neuen Stufe kapitalistischer Modernisierung an die Macht gekommen sind.

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Veröffentlicht

2025-01-09

Zitationsvorschlag

Kronauer, M. (2025). Was die Wahl Trumps bedeutet: Versuch einer ersten Bilanz in fünf Lektionen. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, (OF), OF 1–6. https://doi.org/10.32387/prokla.v55i218.2174

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